Oded Horowitz Jüdische Gemeinde

Düsseldorf Aktuelles Der neugewählte Gemeinderat der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf Die Mitglieder der Jüdische Gemeinde in Düsseldorf haben Dr. Adrian Flohr in seinem Amt als Vorsitzender des Gemeinderats und Dr. Oded Horowitz als Vorsitzender der Gemeinde bis zum Jahr 2022 bestätigt. Damit setzt die Gemeinde auf Kontinuität. Rund 7000 Mitglieder zählt die Jüdische Gemeinde Düsseldorf (JGD) und ist damit eine der größten in Deutschland. Dabei sind rund 90 Prozent Neuzuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Viele Mitglieder engagieren sich in den zahlreichen Gremien, was zum aktiven Gemeindeleben beiträgt. Bei der Wahl des Vorsitzenden des Gemeinderats wurde Dr. Adrian Flohr in seinem Amt bestätigt und auch dem Vorsitzenden der Gemeinde Dr. Oded Horowitz sprachen die Wähler erneut ihr Vertrauen aus. Damit haben die Düsseldorfer jüdischen Glaubens auf Kontinuität in der Gemeindeführung gesetzt. Dr. Adrian Flohr und Dr. Oded Horowitz arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam sehr eng für die Jüdische Gemeinde, fördern die Interessen und wollen sie erfolgreich in die Zukunft führen.

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Gemeinsam mit den Gemeinderäten und Vorständen arbeitet Verwaltungsdirektor Michael Szentei-Heise zusammen, der sich über die Konstanz in der Führungsspitze freut. Zurück zur Rubrik Aktuelles Zurück zur Startseite Weitere Nachrichten aus Aktuelles Derzeit genügt ein kleiner Funke, um viele Hektar Grünfläche in Brand zu setzen. Denn nach dem schönen Wetter der vergangenen Wochen ist der Boden knochentrocken, warnen Feuerwehr und Gartenamt. Erst am Donnerstag (6. 8. ) zerstörte ein Feuer 15. 000 Quadratmeter Wald und Wiesen in Dormagen. Die für die nächsten Tage vorausgesagte Hitzewelle führt erneut zu einem Anstieg der Gefahr von Flächen- und Waldbränden. Ute Neubauer | 06. 08. 2020 | 13:58:06 Uhr Mit dem Ende der Sommerferien in der nächsten Woche und dem bereits am Flughafen eingerichteten Corona-Testzentrum am Flughafen hat die Stadt Düsseldorf nun reagiert und die Testkapazitäten deutlich aufgestockt. Damit soll Menschen mit Symptomen, Reiserückkehrern aus allen Ländern und den Mitarbeitenden von Schulen und Kitas eine unbürokratische Möglichkeit geboten werden, sich testen zu lassen.

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00-13. 00 Uhr Jüdische Gemeinde Düsseldorf Paul-Spiegel-Platz 1 40476 Düsseldorf Kontakt Tel. : 0211 4691 20 Oberrabbiner Raphael Evers Raphael Evers ist Oberrabiner der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Rabbiner Benzion Dov Kaplan Benzion Dov Kaplan ist Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. 02. 2018 Rabbiner Benjamin Kochan Benjamin Kochan ist Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. 14. 2018 Kantor Aaron Malinsky Aaron Malinsky ist Kantor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Aus der Region Religion Düsseldorf feiert neue Torarolle Die restaurierte Schrift stammt aus dem Familienbesitz von Oberrabiner Raphael Evers 03. 2019 Jüdische Gemeinde ehrt Frank Ulrich Montgomery Der Mediziner und Ärztegewerkschafter erhält die Josef-Neuberger-Medaille 02. 10. 2019 75-mal Mazal tow Frauen zwischen 33 und 83 Jahren feierten ihre Batmizwa 26. 09. 2019 Kompakt Geburtstag, Gedenkstele, Direktor Meldungen aus den Gemeinden Mobil Handys im Klassenzimmer? Wie jüdische Schulen mit der Nutzung der Telefone während der Unterrichtszeit umgehen von Christine Schmitt 19.

Deutschland verlassen? Vor dem Hintergrund der Geschichte sagte er: "Wenn wir als Funktionäre von jüdischen Gemeinden verantwortlich handeln wollten, müssten wir unseren Mitgliedern dringend ans Herz legen, Deutschland zu verlassen, solange es noch geht. " Aber das tue man noch nicht. Noch habe man das Vertrauen in den nichtjüdischen Teil der Gesellschaft nicht verloren. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel reagierte auf die Besorgnis: "Ich bedauere es zutiefst, dass Mitglieder unserer jüdischen Gemeinde - wie jetzt ihr Vorsitzender Oded Horowitz - den Eindruck haben, dass diese dunklen Zeiten kurz bevorstehen. Aus meiner Sicht haben wir diese Verhältnisse bei uns noch nicht und wir müssen alles daran setzen, dass das auch so bleibt", sagte er. 2000 war die Resonanz eine andere Szentei-Heise erinnert an das Jahr 2000. Damals explodierten Brandsätze im Eingang der Düsseldorfer Synagoge. Der Sachschaden war gering, verletzt wurde niemand - aber die Tat galt als schlimmes Symbol für rechte Attacken gegen jüdische Einrichtungen.

Sie wurden in ihren Ämtern bestätigt: Dr. Oded Horowitz (v. l. ) "Ich freue mich über meine Wiederwahl und werde weiterhin gerne und mit viel Einsatz für die Gemeinde arbeiten. Im Gemeinderat sind wir dafür zuständig, dass die Jüdische Gemeinde Düsseldorf ihr Gemeindeleben weiterentwickeln und damit wachsen kann", sagt Dr. Adrian Flohr, der als niedergelassener Frauenarzt in Düsseldorf tätig ist. Oded Horowitz ist ebenfalls Mediziner und praktiziert als Augenarzt. Er bestätigt die Haltung seines Kollegen: "Der Vorstand repräsentiert die Jüdische Gemeinde nach außen hin, steht mit anderen Düsseldorfer Institutionen im engen Austausch und hält auch den Kontakt mit der Politik. " Im Vorstand wird Oded Horowitz von Ruth Rubinstein und Ran Ronen unterstützt. Als stellvertretender Gemeinderatsvorsitzender fungiert Alon Dorn. Als weitere Gemeinderatsmitglieder wurden Boris Bloch, Julia Blüm, David Galeczki, Denis Berengolts, Dr. Dan Goldin, Igor Tscherkowski, Paola Cohen, Prof. Rotem Lanzman, Sergej Aruin und Gisèle Spiegel bis zum Jahr 2022 gewählt.

Ein Schock? Horowitz Schon. Allerdings hat dieser Vorfall auch gezeigt, dass das Rheinland in der Breite seiner Bevölkerung doch etwas anders tickt als eine Reihe anderer Regionen. Nach dem Vorfall gingen 1500 Menschen für ein gutes Miteinander auf die Straße. Das ist ein Aufschrei der Anständigen, ein Signal, das unserer Gemeinde gut tut. Und noch ein Beispiel will ich nennen: Eine Frau ist mit ihrem Sohn aus dem nördlichen Ruhrgebiet nach Düsseldorf gezogen, weil sie sich hier weniger angefeindet fühlt. Ihr Mann ist aus beruflichen Gründen da geblieben. Dass nun eine Familie getrennt lebt, ist aber in jedem Fall ein Trauerspiel, das wir uns so vor zehn Jahren noch nicht hätten vorstellen können. Einer ihrer Söhne ist mit 14 Jahren für vier Jahre nach Israel gegangen. Seit kurzem ist er wieder in Düsseldorf. Spielte das Jüdisch-Sein dabei eine Rolle? Horowitz Die ehrliche Antwort muss lauten: Ja. Das Gefühl, das etwas nicht ganz passt, hat den Weggang seinerzeit befördert, obwohl das in diesem jungen Alter wirklich keine einfache Situation war.

"Die Resonanz und das Mitgefühl in der Bevölkerung waren groß. " Am Tag danach kam Bundeskanzler Gerhard Schröder. Anfang Oktober 2019 versuchte ein schwer bewaffneter Mann, in die Synagoge von Halle einzudringen, um dort ein "Massaker" anzurichten. Er schaffte es nicht in die Synagoge. Er erschoss dann aber auf der Straße zwei Menschen und verletzte mehrere Personen. Anders als im Jahr 2000 in Düsseldorf kam nach dem Anschlag in Halle nicht die Bundeskanzlerin, sondern Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. An die Gesellschaft gerichtet sagt Szentei-Heise: "Wir haben nicht das Gefühl, dass genügend Menschen dagegen aufstehen. " Sie billigten die Taten durch ihr Schweigen - seien abgestumpft, auch durch Hassreden im Netz. Zahl antisemitischer Straftaten steigt Parallel dazu steigt die Zahl antisemitischer Straftaten in NRW - wenn auch nur leicht. Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen laut Innenministerium insgesamt 96 antisemitische Straftaten erfasst; im ersten Halbjahr 2018 waren es 89.

Horowitz Tatsache ist, dass einige Flüchtlinge aus Ländern kommen, in denen Anti-Judaismus, Anti-Israelismus und Antisemitismus Teil der Erziehung oder gar der Staatsräson sind. Und das bleibt nicht ohne Wirkung. Können Sie ein konkretes Beispiel nennen? Horowitz Im Umfeld unseres Sportvereins Maccabi Düsseldorf kommt es immer wieder mal zu unschönen Zwischenfällen. Vor allem, wenn in den anderen Vereinen viele Sportler mit Wurzeln in bestimmten muslimischen Ländern spielen. Diese Einzelfälle ändern aber nichts daran, dass wir mit den Düsseldorfer Muslimen ein wirklich gutes Verhältnis haben. Denken Sie an die gemeinsame Anzeige in der Rheinischen Post, in der wir uns gemeinsam gegen jede Form von Ressentiments wenden – egal, ob sie sich gegen Juden, Muslime oder Christen richten. Das sagt auch etwas aus über die Offenheit der Düsseldorfer Stadtgesellschaft. Sie wurden am Sonntag als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde bestätigt, ihre Liste erhielt bei den Wahlen 14 von 15 Sitzen. Froh über diese Bestätigung?

Horowitz Ja. Das Beispiel Berlin zeigt, wie schwierig es ist, wenn eine Gemeinde stark gespalten ist.

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