Tim Hartmann Dillinger Hütte / Große Verluste Bei Dillinger Hütte Und Saarstahl - Welt

  1. Tim hartmann dillinger hütte youtube
  2. Neuer Chef von Dillinger Hütte und Saarstahl setzt auf Mitarbeiter

Management & Mitarbeiter – gemeinsam stärker Was macht Stahl von Dillinger so außergewöhnlich? Es ist der Stoff, aus dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemacht sind. Es sind ihre Ideen, ihr Können und ihre Leidenschaft, die aus dem Stahl das Beste herausholen, um unseren Kunden den größten Vorteil zu verschaffen. Durch umfangreiche Richtlinien für betriebliche Sozialleistungen haben wir deshalb schon früh den Grundstein für eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur gelegt. Mit über 5. 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Dillingen gehören wir heute zu den größten und attraktivsten Arbeitgebern des Saarlandes. Stahl fasziniert, fordert und schweißt uns zusammen. Als Team gestalten wir die Kultur und die Strukturen bei Dillinger so, dass sich alle in unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess einbringen und ihre Stärken voll entfalten können. Vorstand, Führungskräfte, Belegschaft und Betriebsrat arbeiten kooperativ und vertrauensvoll zusammen und pflegen eine Kultur des Mitbestimmens, denn gemeinsam sind wir stärker.

Tim hartmann dillinger hütte youtube

Bis Ende 2020 soll die Zahl der Beschäftigten unter 13 000 liegen. An dem im Herbst 2019 angekündigten Stellenabbau werde nicht gerüttelt. "Wir werden es ohne betriebsbedingte Kündigungen schaffen, das steht fest", sagte Personalvorstand Peter Schweda. Die Stahl-Holding-Saar als Führungsholding für beide Unternehmen hatte vergangenen Herbst angekündigt, bis 2022 bei beiden Unternehmen 1500 Stellen zu streichen und weitere 1000 Arbeitsplätze an externe Dienstleister auszulagern. Dadurch sollten die Kosten um insgesamt 250 Millionen Euro gesenkt werden. Wegen Nachfragerückgängen in der Automobilindustrie und im Maschinenbau hat Saarstahl seit September Kurzarbeit gefahren, bei Dillinger war dies in den ersten beiden Monaten von 2020 der Fall. Auch in den kommenden Monaten werde man "coronabedingt" vor allem bei Saarstahl zu Kurzarbeit greifen müssen, hieß es in einer Online-Pressekonferenz. Der Übergang zu einer CO2-freien Produktion sei machbar, koste aber Milliarden, sagte Hartmann. Wichtig sei, dass das vom Bundeswirtschaftsministerium entwickelte Handlungskonzept für eine klimaneutrale Stahlproduktion unter Einsatz von Wasserstoff noch in diesem Jahr von der Bundesregierung und von der EU-Kommission auf den Weg gebracht werde.

Hartmann verwies auf konjunkturelle und strukturelle Probleme: "Wir hatten ein schwieriges Jahr. " Einerseits leide die Stahlbranche unter der Strukturkrise am Markt, Protektionismus und unzureichenden Schutzmaßnahmen der EU gegen Billigimporte. Andererseits befänden sich auch wichtige Kundengruppen wie Autohersteller und Maschinenbauer in einem strukturellen Umbruch. An dem Ziel, profitabel zu arbeiten und an der Saar die "modernste Stahlindustrie" zu schaffen, halte man fest. Mit Blick auf die Corona-Pandemie sagte er: "Wir erleben derzeit eine noch nie da gewesene Krise. Wir werden diese Krise meistern. " Niemand wisse jedoch derzeit, wann die Automobilproduktion wieder anlaufe. Das Milliarden-Hilfspaket der Bundesregierung werde mit Sicherheit von einigen Kunden in Anspruch genommen und daher auch Saarstahl und Dillinger Hütte nutzen. "Ob wir es selbst in Anspruch nehmen werden, ist noch offen. Das wird abhängen von der weiteren Entwicklung. " Die beiden Unternehmen beschäftigten Ende 2019 rund 13.

  • Dillinger und Saarstahl - Millionen-Verluste drosseln Produktion - Saarland - Bild.de
  • Tim hartmann dillinger hütte youtube
  • Kirsten becker hamburg
  • Italienisches restaurant hanau
  • Tim Hartmann - Alle Nachrichten zur Person - Newstral.com
  • Müller und Metzken beschließen Rückzug aus dem operativen Geschäft von SHS, Dillinger und Saarstahl und bereiten mit Tim Hartmann den Generationswechsel vor

Als Erstes müssen wir unsere eigenen Hausaufgaben machen. Die Dimension geht ja weit über das Thema Personal hinaus. Wir wollen 150 Millionen Euro im Vertrieb holen über neue Produkte und Service-Angebote. 150 Millionen Euro wollen wir holen über die Senkung von Materialkosten und 100 Millionen Euro über Personalkosten. Wir wollen mit den Arbeitnehmervertretern eine Vereinbarung schließen, wie wir das nach saarländischer Tradition sozialverträglich umsetzen können. An der Dimension selbst können wir aber nicht rütteln. HERBST Herr Ahr, Sie sind Konzernbetriebsrat, Sie sitzen aber auch im Aufsichtsrat und sagen, die genannte Zahl 1500 könne nicht das letzte Wort sein. Was sind denn Ihre Alternativen? Wie kann man sonst zu dem Einsparvolumen kommen? AHR Die Krise ist zu lösen mit bekannten Mitteln, die wir schon in der Vergangenheit immer angewendet haben. Wir haben ja nicht zum ersten Mal eine Krise, aber immer unsere Belegschaft an Bord gehalten. Das hat uns ausgemacht gegenüber allen anderen.

Ein schwieriger Markt und verunsicherte Kunden haben Stahlkochern an der Saar zugesetzt. Die Bilanzzahlen sind dunkelrot. Besserung ist nicht in Sicht: Jetzt schlägt auch das Coronavirus zu. Nach dreistelligen Millionenverlusten im Jahr 2019 müssen die saarländischen Stahlunternehmen Dillinger Hütte und Saarstahl AG mit einem weiteren Jahr in der Verlustzone rechnen. "Ich gehe zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass auch 2020 mit Verlusten abgeschlossen wird", sagte der Vorstandsvorsitzende Tim Hartmann am Dienstag in Dillingen. "Wir hoffen, dass es im zweiten Halbjahr 2020 wieder zu einer Normalisierung kommt", sagte er mit Blick auf die Corona-Krise. Man müsse "auf Sicht fahren". Jede Prognose sei "mit großen Unsicherheiten behaftet". Saarstahl verlor 12, 7 Prozent des Umsatzes. Er lag bei nur noch 2, 2 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rutschte auf minus 127, 6 (2018: plus 99) Millionen Euro. Der Umsatz der Dillinger Gruppe lag mit 2, 08 Milliarden Euro um 5, 2 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Der Vorstand von Dillinger Tim Hartmann – Vorsitzender des Vorstands, Finanzvorstand Dr. Günter Luxenburger – Vertriebsvorstand Martin Baues – Technikvorstand Jörg Disteldorf – Personalvorstand/Arbeitsdirektor Erfolgsfaktor Mitarbeiter

Neuer Chef von Dillinger Hütte und Saarstahl setzt auf Mitarbeiter

Der Übergang zu einer CO2-freien Produktion sei machbar, koste aber Milliarden, sagte Hartmann. Wichtig sei, dass das vom Bundeswirtschaftsministerium entwickelte Handlungskonzept für eine klimaneutrale Stahlproduktion unter Einsatz von Wasserstoff noch in diesem Jahr von der Bundesregierung und von der EU-Kommission auf den Weg gebracht werde. "Wir benötigen ein solches Eintreten aus Berlin und Brüssel für den Rahmen, der es ermöglicht, die Transformation zu starten. " Bis 2050 soll Stahl klimaneutral produziert werden können. Dillinger und Saarstahl haben derzeit wegen der Corona-Krise ihre Produktion gedrosselt. Einige der Produktionsbereiche und Aggregate - wie Hochofen und Kokerei - müssten aber aus technischen Gründen im Warmzustand und funktionsfähig gehalten werden, hieß es. /rtt/DP/mis Quelle: dpa-AFX

27. 09. 2019 | 21:42 Uhr Die Stahl-Holding-Saar (SHS) will in den kommenden drei Jahren 1500 Stellen abbauen sowie 1000 Stellen auslagern. Das teilte der Vorstand auf einer Pressekonferenz mit. Zuvor wurden die Mitarbeiter intern darüber informiert. Demnach ist geplant, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Unter anderem sollen Zeitarbeitsverträge nicht verlängert werden. Ziel ist es laut Unternehmen Kosten in Höhe von 250 Millionen Euro pro Jahr einzusparen. Zur SHS Holding gehören unter anderem Saarstahl, Saar Stahlbau, die Dillinger Hütte, ZKS/Rogesa und die Metallurgische Gesellschaft Saar (MGS). Als Hauptgrund nannte das Unternehmen die Krise in der Stahlindustrie. Hinzu kämen Umbrüche in Kernbereichen wie der Automobilindustrie. Seit Anfang September sind die Mitarbeiter von Saarstahl in Kurzarbeit. Die SHS teilte mit, dass sie von der Politik "einen fairen Wettbewerbsrahmen und die kurzfristige Zurverfügungstellung ausreichender Mittel" erwarte, um den Umstellungsprozess aus CO2-freien Technologien umsetzen zu können.

tim hartmann dillinger hütte tim hartmann dillinger hüttendorf

Wir haben durchaus Möglichkeiten, etwa Arbeitszeiten abzusenken mit einem gewissen Lohnverzicht. Wir sichern damit Beschäftigung. Und wir sind bereit, gemeinsam mit dem Vorstand Lösungen auszuarbeiten, die Sparen ermöglichen und zugleich Arbeitsplätze sichern. KLEIN Die Belegschaft hat Existenzängste und macht zum Teil auch die Politik mit verantwortlich. Verstehen Sie das? REHLINGER Natürlich kann ich verstehen, wenn jemand davon bedroht ist, seinen Arbeitsplatz zu verlieren und damit ein Stück seiner Existenz. Man muss aber zwischen nationaler Politik, EU-Politik und dem unterscheiden, was gerade konjunkturell weltweit passiert. Wenn die Politik sagt, wir müssen Ökologie und Ökonomie zusammenbringen, dann haben wir im Saarland jetzt einen konkreten Anwendungsfall. Ich erwarte, dass von Berlin und Brüssel gehandelt wird. KLEIN Herr Ahr, von wem erwarten Sie Unterstützung? AHR Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Ausdruck geprägt, die Stahlindustrie sei systemrelevant.