Ausbildung Ausland Machen – Geförderte Ausbildung Im Ausland | Berufsbildung Ohne Grenzen

Oder für junge Menschen ins besonderen Lebenssituationen. Beispiel: Die Eltern arbeiten als Expats für mehrere Jahre im Ausland. Für alle anderen ist es einfacher und sinnvoller, im Rahmen eines Förderprogramms wie Erasmus+ "nur" einen Teil der Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Anzeige Was wird aus meiner Krankenversicherung? Im europäischen Ausland besteht der Schutz der deutschen Sozialversicherung unter normalen Umständen weiter. Am besten mit der Krankenkasse Kontakt aufnehmen und bestätigen lassen. Für das außereuropäische Ausland stellt sich zunächst die Frage, ob das jeweilige Land ein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland abgeschlossen hat. Wenn nein, muss der Auszubildende eine Krankenversicherung abschließen. Auch ist eine private Zusatzversicherun g eine Option, über die sich nachzudenken lohnt. Ausbildung im Ausland: Europass beantragen! Der Europass besteht auf fünf Dokumenten. Diese sollen es einfacher machen, Qualifikationen und Kompetenzen innerhalb der EU vergleichbar zu machen.

Ausbildung im Ausland: So geht's | karrierebibel.de

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Das Programm ist eindeutig eine Ausnahme. Einer kompletten Ausbildung im Ausland stehen gemeinhin einige Hindernisse im Weg. Da ist zum Einen die duale Berufsausbildung, die für Deutschland typisch ist und als Erfolgsmodell gilt. Die meisten anderen Länder kennen sie nicht. Dort verbringt man einen Großteil an staatlichen oder privaten Schulen. Das Ausbildungsniveau dort: höchst unterschiedlich und nicht einheitlich geregelt. Für Azubis besteht zudem die Gefahr, dass ihre Ausbildung im Ausland nicht anerkannt wird. Zwar wurden die Verfahren zur Berufsanerkennung in Deutschland im Zuge der massiven Einwanderungswelle erleichtert, aber einen Freifahrtschein gibt es nicht. Wer mit einer Ausbildung im Ausland liebäugelt, sollte unbedingt vorher die Anerkennung prüfen. Den Rat, auf eine deutsche Berufsausbildung zu verzichten, um sich im Ausland selbst zu verwirklichen, kann man guten Gewissens also nicht geben. Das macht nur für diejenigen Sinn, die den Lebensmittelpunkt komplett in das jeweilige Land verlegen wollen.

Einfacher ist es, wenn du deine Berufsausbildung in Deutschland machst und nur einen Teil der Ausbildung als Praktikum im Ausland absolvierst. Das musst du bei einem Praktikum im Ausland beachten: Du darfst bis zu einem Viertel deiner (Regel-)Ausbildungszeit im Ausland verbringen. Während du im Ausland bist, bleibt dein Ausbildungsverhältnis in Deutschland bestehen und deine Ausbildungsvergütung wird weiter gezahlt. Einen rechtlichen Anspruch auf ein Auslandspraktikum hast du nicht. Dein Ausbildungsbetrieb muss einverstanden sein und ihr müsst darüber eine Vereinbarung im Ausbildungsvertrag oder als Zusatzvereinbarung treffen. Wenn dein Auslandspraktikum länger als 4 Wochen dauert, muss dein Ausbildungsplan mit der zuständigen Kammer (IHK, Handwerkskammer) darauf abgestimmt werden. Von deiner Berufsschule musst du dich freistellen lassen und versäumten Stoff musst du nacharbeiten. Eine vergleichbare Berufsschule musst du im Ausland nicht besuchen. Dein Berichtsheft musst du auch im Ausland führen.

Die Betriebe etwa führen oft Ausbildungsprojekte zusammen mit ausländischen Partnern durch, haben Niederlassungen oder Kunden im Ausland – und die richtigen Kontakte. Grundsätzlich muss der Auszubildende für die Zeit seines Auslandsaufenthaltes eine Beurlaubung von der Berufsschulpflicht bei seiner Berufsschule beantragen. Dazu gibt es in den Ländern unterschiedliche Regelungen. Eine Beurlaubung ist von Schulseite in der Regel bis zur Dauer von neun Monaten möglich. Während dieser Zeit muss der Azubi im Ausland keine vergleichbare Berufsschule besuchen. Er setzt die Ausbildung ausschließlich im Betrieb fort, muss allerdings den versäumten Stoff privat nachholen. Anzeige Kann ich auch die komplette Ausbildung im Ausland absolvieren? Grundsätzlich ja. Beispielsweise bietet die IHK Aachen gemeinsam mit französischen Kooperationspartnern eine " deutsch-französische Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau " an. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und erfolgt bei einem Unternehmen in Paris. Kandidaten benötigen allerdings neben dem Abitur gute Französisch- und Mathematikkenntnisse.