Rettungsschiff Sea Eye

Das Schiff "Seefuchs" der Regensburger Organisation Sea-Eye im Mittelmeer. Foto: Die Lage an Bord des deutschen NGO-Schiffs "Alan Kurdi" spitzt sich nach Angaben der Flüchtlingshilfsorganisation Sea-Eye zu. Sechs Tage nach der Rettung von 64 Flüchtlingen und Migranten vor der libyschen Küste werden Trinkwasser und Lebensmittelvorräte knapp. Die Lage an Bord des deutschen NGO-Schiffs "Alan Kurdi" spitzt sich nach Angaben der NGO Sea-Eye zu. Sechs Tage nach der Rettung von 64 Flüchtlingen und Migranten vor der libyschen Küste würden Trinkwasser und Lebensmittelvorräte an Bord knapp, teilte die Organisation am Dienstag mit. Die Einsatzleitung an Bord habe die maltesischen Behörden informiert, dass "spätestens am Mittwoch" Nachschub benötigt werde. Das Schiff der in Regensburg ansässigen Organisation Sea-Eye hatte die 64 Flüchtlinge und Migranten am vergangenen Mittwoch vor der libyschen Küste aus einem Schlauchboot gerettet. Unter den Geretteten sind den Angaben zufolge zwölf Frauen, ein Kind und ein Baby.

Rettungsschiff sea eye view

NGO Sea-Eye: Lage an Bord von Rettungsschiff spitzt sich zu

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Bei dem Unglück waren auch Alans Bruder Ghalib und seine Mutter Rehanna gestorben. Sea-Eye hat nach eigenen Angaben seit 2016 in rund 60 Rettungseinsätzen mehr als 14. 000 Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken im Mittelmeer bewahrt. Die deutsche Organisation hat wie andere Flüchtlingshelfer mit einer zunehmend restriktiven Flüchtlingspolitik von EU-Ländern zu kämpfen. Zuletzt mussten auf der früheren "Professor Albrecht Penck" und dem Rettungsschiff "Sea Watch 3" der deutschen Organisation Sea Watch insgesamt 49 Flüchtlinge wochenlang ausharren, bis sie Anfang Januar in Malta von Bord gehen durften. Voraussetzung war eine kurzfristige Vereinbarung zwischen mehreren EU-Staaten, darunter Deutschland, über die Verteilung von insgesamt knapp 300 Migranten.